Mit seinen Zero-Food-Waste-Aktivitäten trägt die Landeshauptstadt aktiv zum Klimaschutz bei.
Die Initiative „Städte gegen Food Waste“ bringt engagierte Städte in einem Netzwerk zusammen, um die Lebensmittelrettung im städtischen Raum zu stärken. Im Rahmen der Initiative werden konkrete Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, um Essen vor der Verschwendung zu bewahren. Um deutlich zu machen, wie wichtig das Thema Lebensmittelverschwendung ist, ist Kiel der Initiative „Städte gegen Food Waste“ beigetreten. Das bedeutet konkret die Umsetzung folgender Ansätze:
- Unterstützung der Umverteilung von noch genießbaren Lebensmitteln aus Betrieben, Mensen und Kantinen und dem Handel, die sonst im Abfall landen würden und von Lösungen berichten.
- Lebensmittelverschwendung verhindern, indem die Bürger:innen über das Thema auf öffentlichen Veranstaltungen informiert und bei der Rettung von Lebensmitteln unterstützt werden.
- Über die Problematik der Lebensmittelverschwendung berichten und das Thema in die Öffentlichkeit tragen.
Das sind Kiels Food-Waste-Ziele
- Die Gesamtabfallmenge pro Kopf pro Jahr in der Landeshauptstadt Kiel soll bis 2035 um 15 Prozent reduziert werden.
- Die Haus- und Geschäftsabfälle in der Landeshauptstadt Kiel sollen bis zum Jahr 2035 um 50 Prozent (auf durchschnittlich 85 Kilo pro Kopf pro Jahr) reduziert werden. Langfristig strebt die Landeshauptstadt Kiel ein Haus- und Geschäftsabfallaufkommen von durchschnittlich weniger als 50 Kilo pro Kopf pro Jahr an.
- Der Anteil des biogenen Abfalls im Haus- und Geschäftsabfall soll in der Landeshauptstadt Kiel erstens erfasst und zweitens bis 2035 um 50 Prozent reduziert werden
- Die Abfälle aus Produktion und Gewerbe sollen erstens erfasst und zweitens soll die Abfallintensität (Abfallaufkommen/ BIP) des Abfalls aus Produktion und Gewerbe bis 2035 halbiert werden.
Weitere Infos erhaltet ihr unter www.toogoodtogo.de.
