Glasfaser und Nachhaltigkeit – geht das?

Das geht, und zwar richtig gut, sogar von Beginn an …

Herstellung

Schon von Beginn an schont die Glasfaser die Ressourcen. Der Kupferabbau zur Herstellung der bisherigen Telefonkabel ist extrem umweltschädlich und setzt sehr schädliche Chemikalien frei, die die Umwelt belasten. Die aus Quarzsand hergestellten Glasfasern hingegen nutzen eine Ressource, die in vielen Sand- und Gesteinsformen natürlicherweise vorkommt. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind so um ein Vielfaches geringer (*1).

Ausbaumethode

Nicht nur im laufenden Netzbetrieb ist die Glasfaser nachhaltig und umweltfreundlich. Bereits während des Ausbaus der Netze wird so umweltschonend wie möglich gearbeitet. Dabei setzt TNG auf minimalinvasive Verlegeverfahren und nutzt, dort wo es möglich ist, den Kabelpflug. Mit diesem Verfahren können außerorts mehrere Kilometer Glasfasertrasse täglich
verlegt werden. Dabei wird ein schmaler Spalt in den Boden gepflügt und die Leerrohre für die Glasfasern werden verlegt.
Dieser Spalt wird direkt im Anschluss wieder verschlossen und es kommt nur zu einem minimalen Eingriff in die Natur.

Home-Office

Ein interessanter Aspekt von Glasfaser und Nachhaltigkeit ist die Arbeit im Home-Office. Besonders in den ländlichen Bereichen sind viele Bewohner*innen auf das tägliche Pendeln zum Arbeitsort angewiesen, aber auch im innerstädtischen Bereich pendeln
täglich viele Menschen vom Heim zur Arbeitsstätte. TNG ist daher bemüht, den Glasfaserausbau in allen Gebieten voranzutreiben
und ein Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen. Durch das Wegfallen des Pendelns wiederum kann ein großer Anteil von CO2 eingespart werden.